Der Eishockey-Europapokal in der Saison 1982/83 war die 18. Austragung des gleichnamigen Wettbewerbs durch die Internationale Eishockey-Föderation IIHF. Der Wettbewerb begann im Oktober 1982; das Finale wurde im August 1983 ausgespielt. Insgesamt nahmen 16 Mannschaften teil. Der ZSKA Moskau verteidigte zum fünften Mal in Folge den Titel.
Modus und Teilnehmer
Die Landesmeister des Spieljahres 1981/82 der europäischen Mitglieder der IIHF waren für den Wettbewerb qualifiziert. Der Wettbewerb wurde im K.-o.-System in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Das Finale wurde in einer Vierergruppe im Modus Jeder-gegen-Jeden ausgespielt.
Turnier
1. Runde
Die Spiele der ersten Runde wurden am 14. und 28. Oktober 1982 ausgetragen. Acht Mannschaften spielten die vier Qualifikanten für die zweite Runde aus.
1 Fand am 12. Oktober 1982 statt.
2 Fand am 27. Oktober 1982 statt.
3 Fand am 29. Oktober 1982 statt.
4 Fand am 21. Oktober 1982 statt.
2. Runde
Die Spiele der zweiten Runde wurden am 11. und 25. November 1982 ausgetragen. Die vier Sieger der ersten Runde sowie die vier gesetzten Teilnehmer – Niederlande Feenstra Flyers Heerenveen, Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik HK Jesenice, Schweden AIK Stockholm und Italien HC Bozen – spielten die vier Qualifikanten für die dritte Runde aus.
1 Beide Spiele fanden in Bozen statt.
2 Fand in Chur statt.
3. Runde
Die Spiele der dritten Runde wurden am 28. Dezember 1982 und 4. Januar 1983 ausgetragen. Die vier Sieger der zweiten Runde sowie die vier gesetzten Teilnehmer – Finnland Tappara Tampere, Deutschland Bundesrepublik SB Rosenheim, Tschechoslowakei ASD Dukla Jihlava und der Titelverteidiger Sowjetunion ZSKA Moskau – spielten die vier Qualifikanten für das Finalturnier aus.
1 Fand am 3. Dezember 1982 statt.
2 Fand am 4. Dezember 1982 statt.
3 Beide Spiele fanden in Heerenveen statt.
4 Fand am 1. Januar 1983 statt.
5 Fand am 3. Januar 1983 in Chur statt.
Finalturnier
Das Finalturnier wurde vom 25. bis 28. August 1983 im finnischen Tampere ausgetragen. Die Spiele fanden im 7.800 Zuschauer fassenden Hakametsä statt.
Beste Scorer
Abkürzungen: G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte; Fett: Turnierbestwert
Siegermannschaft
Literatur
- Stephan Müller: International Ice Hockey Encyclopaedia: 1904 – 2005. Books on Demand, Norderstedt, Deutschland 2005, ISBN 978-3-8334-4189-9, S. 415.
Weblinks
- Saison 1982/83 des Europapokals bei hockeyarchives.info (französisch)
- Europapokal 1982/83 auf SFRF's Hockey Archive



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